Wieso dieses zauberhafte zart „Plakat“ heißt.
Vor mir ist nichts sicher – oder umgekehrt: bei mir ist fast alles sicher. Denn bevor ich etwas wegwerfe, braucht es immer einen (meinen) zweiten Blick. Das schont Ressourcen und verschafft mir einen Fundus an tollen Materialien. Wobei das nicht immer vorbildlich ist, denn das alltägliche Sammeln verträgt sich leider nicht so gut mit Ordnung und Übersicht.
Hier bei diesem zart bildet ein Plakat das Fundament. Seine Vorderseite hatte ausgedient und ich nutzte es als Unterlage beim Malen. Dabei entstanden zufällig schwungvolle Pinselstriche und die Unterlage wurde wieder zum wertvollen Material. Der graue Pinselstrich im Hintergrund ergänzt sich wunderbar mit dem schwungvollen Tsucheschwung des zart im Vordergrund.
Zwischen diesen Lagen ist ein Blatt mit Zeilen voller zart eingebettet. Denn von zart gibt es nie genug auf der Welt.
P.S.: Putin, sei plakativ zart!